Donnerstag, 23. August 2007
22.08 FARBEN
ROT
WEIß
BLAU
Blau ist nicht der Teppich, sondern unser Pappa-Schlumpf!
Der schwerste zu montierende Teppich, der am Scherengitter und gleichzeitig auf den Sparren gelegt wird. 3 Dimensionen, die wir berücksichtigen müssen.
Den ganzen Tag haben wir nur mit diesem Teppich verbracht. Als Betrachter sieht man unsere Leistung nicht. Das macht nichts, denn wir wissen, was hinter, in diesem Fall in dem Motiv steckt. Aber bestimmt nicht nur wir, sondern ...
Sobald alle Teppiche fertig installiert sind! Die Abendsonne langsam hinter dem Horizont verschwindet! Der Strom für die Trafo´s der Neonröhren ungehindert fließt! Bin ich mir sicher! In Ehrlichkeit und in Ewigkeit (Amen)!
Das Inselspital wird den ersten Kontakt mit Außerirdischen haben!
Bern have the first contact with the Aliens!
So sieht dann die Schlagzeile aus, aber nicht von den Berner Zeitungen, die schreiben lieber von verkrüppelten Störchen, die sich beide Beine gebrochen haben... (Hallo? Das war jetzt nur ein Gruß an Frau Jecker, Reporterin von 20 Minuten!)
Dumm nur, das kein wir Platz für das Raumschiff geschaffen haben. Einen Helikopterlandeplatz hatten wir schon, bevor das Scherengitter angebracht war...
Es konnten sogar gleich 3 Schrauber mit Hub landen, noch mehr Raum würde nur zu weiteren Unstimmigkeiten bedeuten. Die 3 Jurten haben schon die ehemalige Kurzzeitoase die hier vorher war, extrem verkleinert. Deswegen verspüren wir Jurtis teilweise wenige positive Schwingungen von den Menschen, die ihre Pause nun woanders verbringen müssen...
Wenn wir jetzt noch auf der Wiese, die auf der anderen Seite des Weges vom Jurtenpark liegt, die Liegestühle entfernt hätten... NO GO!
Also, wenn die Dreiäugigen wirklich kommen sollten, ok, ich slash wir sind eh nicht mehr am Set! Müsst ihr mal sehen, was ihr daraus macht! Aber nicht gleich mit einem Skalpell wuscheln!
Der Spruch des Tages:
Biologie ermöglicht keine neuen Kontakte, sondern das besondere Licht!
Aber wir verspüren auch positive Schwingungen! Es kommen Menschen, die das Kunstwerk jeden Tag vor ihren Augen haben, auf uns zu. Sie freuen sich, das Projekt gefällt ihnen. Keine Eigenwerbung, sondern Aussagen, die ich durch Dialoge in meiner Pause (Chef/ Vatter/ Master of Desaster/ Gott/ Herrscher/ Pate/ Lord/ König/ Superchieforganizer/ Rechthaber/ Masterbrain, ich schwöre, wirklich ausschließlich nur in meiner Pause) aufgefangen habe.
Ich danke nicht nur denen, die unser schaffen Klasse finden, sondern das Hotel Isola! Ankommende Postpakete werden sofort vom Team zur Baustelle getragen! Sehr förderlich für die Baustellenabwicklung!
Für diese Team ein ganz großes
DANKE!
Blumen vom Friedhof werden noch organisiert - HALLO? Das war nur ein Scherz! Wir bringen natürlich Blumen von einem grad entlassendem Patienten aus dem Bettenhaus...DA, schon wieder! Eine Tüte Samen schön verteilt auf dem Vordach? Plastik hält sich viel besser? Einige Blüten, liebevoll zusammengesteckt, von unseren angebauten Hanfpflanzen, die in den Blumenkästen vom Hotel Isola wachsen?
Neein! Alles Spaß! Wir haben hier ein ganz tollen Blumenladen entdeckt, der bietet kurz vor Feierabend seine Ware zum halben Preis raus...
Is ja gut, ich hör schon auf! Obwohl, ich könnt´schon noch ne´ Seite mit dieser Nummer füllen. Die Lust (auf´s schreiben) ist grad da, und Speicher ist noch ausreichend vorhanden, aber ich mache hier mal einen Breakpoint.
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21.08 IRIS FÜHLT SICH WOHL, OHNE VIBRATION
Eine kleine provisorische Installation, in den Schafen steckt mehr Leben, wie vermutet!
Der blumigste Teppich:
Der Teppich mit Herz:
Leider ist noch kein einziger Teppich komplett. Jeder hat mindestens ein Neonsystem, was den Transport nicht heile überstanden hat. Aber bis zur Eröffnungsfeier wird alles komplett sein. Wir Jurties haben bisher nur ein System gecrasht. Bei über 300 Neonelementen und unschönem Handling beim Anschließen ein akzeptabler Schnitt.
Heute kam eine Mitarbeiterin des Inselspital´s, zeigte auf die Tierjurte und fragte: "Ab wann dreht sich denn das Karussell?"
Eine anregende Nachdenkgeschichte für den Künstler, die Tierjurte drehbar zu gestalten?
Nein, nicht wirklich, Hauptsache, der HINTERN wird warm! Diese Themenfrage stellte die Dame dann gleich hinterher:
"Brennt im Winter mein Hintern, wenn ich mich daraufsetzte?"
Ich sagte, sie könne sich jetzt sofort, da die Sonne die Schafe bereits aufgeheizt hat, darauf setzten. Dann weiß ihr Hintern schon im Sommer, was der Winter bringen wird...
Sie antwortete nur kess:
"Ich setzt mich gerne darauf, aber nur wenn die Tiere auch VIBRIEREN!"
Die Dame gehört zu der Typengruppe, bei der man(n) auf das aufmerksame Kompliment ihrer schönen Beine nur folgende Antwort hört: "Und sind erst recht schön, wenn sie in der Luft sind!"
Da weiße Bescheid!
20.08 ÜBERSCHRIFTFREI
Hey, wo ist denn der neunzehnte Tag des Augustus? Den gibbet nich! Da haben wir mal ein Flachkörper gemacht. Die Seele baumeln lassen und Fingernägel konnten ungestört wachsen! Mein Mac stand nur zur unserer Belustigung zur Verfügung. Die Tastatur war heute mal Arbeitslos. Nur die Maus wurde am Schwanz hin und her gezogen, um nicht den Bildschirmschoner agieren zu lassen, als Filmmaterial aus Hollywood permanent den Monitor füllte.
Nun, soweit dazu. Was haben die Jurties heute denn gemacht? Neonteppiche vorbereitet, der Himmel hat mal wieder Wasser fallen gelassen. Die Bilder kennt ihr schon. Vom Regen und auch von der Vorbereitung. Da mache ich hier nichts neues, auf zum nächsten Tag!
Nun, soweit dazu. Was haben die Jurties heute denn gemacht? Neonteppiche vorbereitet, der Himmel hat mal wieder Wasser fallen gelassen. Die Bilder kennt ihr schon. Vom Regen und auch von der Vorbereitung. Da mache ich hier nichts neues, auf zum nächsten Tag!
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Montag, 20. August 2007
18.08 SCHATTENSPIEL
Die Berner haben Glück, können sie doch die Schattenspiele der einzelnen Jurten im Einklang mit den Jahreszeiten beobachten. Wir sind leider nur einen Sommer lang präsent! Vielleicht findet sich hier noch ein toller Mensch, der dazu noch gerne mit einer ganz tollen und professionellen Nikon fotografiert, der mir Impressionen aus Winter, Frühling und Winter durch das Internet sendet!
michaelesprit@gmail.de, nur für den Fall der Fälle, Herr Frauchiger!
Aber den ganzen Tag einen Schatten zu fotografieren, so nett anzuschauen er auch ist, vollendet unsere Montage nicht!
Hier mal kurz ne´ Lösung gefunden, für ein Gelände, die eine Leiter zu keinem sicheren Stand verhilft...
Aufräumen!
Denn es muß doch immer weiter gehen, nur nach vorn! Kein zurückblicken! Nur der Gedanke an unser Daheim mit uns selber darin Anwesend beflügelt uns.
Die Schweiz ist schön, keine Frage. Doch werden wir hier mit extremer Biologie belastet!
Sind wir nicht auch ohne Bio ganz toll groß und stark geworden? Oder sind wir, die wir schon über 30 Jahre alt sind, reif für die Schlachtung, weil sich nicht genügend biologische Inhalte in uns befinden?
Ich denke NEIN! Letztens sagte mir eine Raucherin, die Schweizer leben sehr gesund. Hey, wie heißt die Zigarettenmarke, die Biologisch angebaut und vertretbar ist?!
In Deutschland machen Bio-Produkte mittlerweile auch einen Absatzboom. Nicht weil es besser ist, aber es trifft den Geist, der sich hier schon mollig wohl fühlt.
Nur ein kleiner Spruch am Rande, kommt nicht in die Wertung: Ich will ein langes Leben verbringen, um das Ende der Welt mit zu erleben!
Der Aufbau der Jurten geht am besten mit einem kleinen Koffeinimpuls hier wie da! Am besten mit biologischen angebautem Kaffee, biologisch hergestellter Kondensmilch, biologisch hergestelleten Kunststoffbechern!
Kommen wir hier schon zum Spruch des Tages!
Bitte einen Kaffee für mich mit Milch und fünf Teelöffeln Zucker, aber nicht umrühren, sonst wird er zu süß!
Diese Trafopower ist einzig und allein für die Beleuchtung des ersten Teppiches nötig!
Wir haben nun alle Teppiche mit Neonhaltern versehen, die liegen nun alle in der Tierjurte und warten darauf, montiert zu werden! Kaputt geht bestimmt nichts, "Thomas" ist ja festgebunden...
Was auf den ersten Blick wie der Sternenhimmel des Orions aussieht ist nur unsere Orientierung der Leuchtstäbchen des Motives Nummer 2!
17.08 ES GEHT WEITER, JETZT ERST RECHT!
Letzte Nacht war doch Jemand so nett, dem Steinbock "Harry" einen Topf aus der Versorgungsjurte hinzustellen. Er selber, dessen bin ich mir sicher, war es nicht. In jedem der über 1500 Töpfe wurde ein Loch zwecks Wasserablaufes gebohrt. Nur für den Fall, das bald an jedem Tier ein vermeintlicher Wasserspender stehen sollte... es ist Sinnfrei! Außerdem brauchen die Tiere kein Wasser, sondern Aluminiumpolitur!!!
"Thomas", eines der Lämmer hatte sich gegen seine Stehposition gesträubt. Ein Revolutionär! Das geht ja gar nicht, darum musste er schnell mal angebunden werden... (Die Nummer war nicht meine Idee, "Thomas" schaut den ganzen Tag tief in die Augen einer Mitarbeiterin des Inselspital´s, die da meinte, er soll da bloß so stehen bleiben.)
Übrigens genießt "Thomas" die meiste Sympathie, da er das einzige Lamm ist, das von den Menschen die an der Strasse von vorne gesehen werden kann.
Wird sich ja ändern, die Jurties reissen das Flatterband um die Baustelle bald ab, dann ist die Tierjurte auch begehbar und ihr könnt sie alle von vorne sehen, außer "Thomas", der guckt euch mit seinem, nee is klar, an.
Das der Künstler mit Vornamen Thomas heißt, ist hier reiner Zufall und mit mir und meiner Vornahmensauswahl der Tiere nicht in einer Verbindung zu bringen! Und das schwöre ich auf meine ungeborenen Kinder!
Der größte Neonteppich füllt sich mit Licht...
Immer schwer am Start
Reiner S.
Spruch des Tages: Wer sich über irgendetwas eine Minute lang ärgert, sollte bedenken, dass er dadurch 60 Sekunden Fröhlichkeit verliert!
"Thomas", eines der Lämmer hatte sich gegen seine Stehposition gesträubt. Ein Revolutionär! Das geht ja gar nicht, darum musste er schnell mal angebunden werden... (Die Nummer war nicht meine Idee, "Thomas" schaut den ganzen Tag tief in die Augen einer Mitarbeiterin des Inselspital´s, die da meinte, er soll da bloß so stehen bleiben.)
Übrigens genießt "Thomas" die meiste Sympathie, da er das einzige Lamm ist, das von den Menschen die an der Strasse von vorne gesehen werden kann.
Wird sich ja ändern, die Jurties reissen das Flatterband um die Baustelle bald ab, dann ist die Tierjurte auch begehbar und ihr könnt sie alle von vorne sehen, außer "Thomas", der guckt euch mit seinem, nee is klar, an.
Das der Künstler mit Vornamen Thomas heißt, ist hier reiner Zufall und mit mir und meiner Vornahmensauswahl der Tiere nicht in einer Verbindung zu bringen! Und das schwöre ich auf meine ungeborenen Kinder!
Der größte Neonteppich füllt sich mit Licht...
Immer schwer am Start
Reiner S.
Spruch des Tages: Wer sich über irgendetwas eine Minute lang ärgert, sollte bedenken, dass er dadurch 60 Sekunden Fröhlichkeit verliert!
Donnerstag, 16. August 2007
16.08 Der grüne Pavillion
Die Farbwanne ist voll! Aber es ist keine Farbe, sondern Regenwasser! Heute ist mal wieder Regen angesagt! In der Schweiz scheint immer die Sonne? Ja, klar, über den Wolken! Wenn das so weitergeht, muß die Aare tiefer gebaggert werden!
Also kurzerhand die Abdeckplane als Regenschutz unkonzipiert.
Teppich Motiv#2 vorbereitet,
und anschließend mit Neonsystemhaltern versehen.
Die große momentane Chaosjurte aufgenommen aus einem Hubschrauberrundflug
NEEEIN, die Aufnahme zeigt den Ausblick von dem Panoramarestaurant des Inselspitales.
Reinhard in seinem Element
und als Elektriker darf er natürlich das Stromkabel zusammenlegen!
Hier nun eine neue Geschäftsidee, die hatte in Ehrlichkeit noch keiner vor mir! Neonsystemhalter als Ohrringe! Der Brüller!
Alternativ als Piercing:
Oder sogar als Intimschmuck!
Zur Visualisierung stand jetzt LEIDER kein Modell zur Verfügung, schade! Hätte ich jetzt auch gerne gesehen! Mal sehen, vielleicht stellt sich unser Chef zur Verfügung, wenn er wieder im Lande ist! Aber dann brauchen wir einen kleineren Systemhalter, damit er nicht herunterfällt, nee is klar!
Zu unserer Spruchreihe: Herr Frauchiger (mittlerweile kann ich den Namen schreiben, ohne auf den Arm zu schauen, wo ich ihn mir schon Eintätowiert habe!) warf mal seinen heut´Aktuellen in die Jurte hinein:
Wo war ich nur, als ich mich gesucht habe?
Der ist schon nicht schlecht! Konnte aber den Mörderbringer von Reinhard Schnabel nicht toppen. Den will ich euch nicht vorenthalten:
Nun werden die Leute das Erleben, was sie Erleben können!
Und der Spruch kam gleich heute morgen! Da frage ich mich, stecken Drogen dahinter? Und wenn ja, kann ich auch mal was davon bekommen?
Für die Leute, die wissen wollen wo denn dieser Blogschmarrn geschrieben wird, hier das Hotel Isola, Bern:
Unsere beiden Balkone sind auf dem Bild nicht zu sehen. Aber wenn sie es wären, ihr würdet es SOFORT erkennen! Chaos und Ordnung!
Also kurzerhand die Abdeckplane als Regenschutz unkonzipiert.
Teppich Motiv#2 vorbereitet,
und anschließend mit Neonsystemhaltern versehen.
Die große momentane Chaosjurte aufgenommen aus einem Hubschrauberrundflug
NEEEIN, die Aufnahme zeigt den Ausblick von dem Panoramarestaurant des Inselspitales.
Reinhard in seinem Element
und als Elektriker darf er natürlich das Stromkabel zusammenlegen!
Hier nun eine neue Geschäftsidee, die hatte in Ehrlichkeit noch keiner vor mir! Neonsystemhalter als Ohrringe! Der Brüller!
Alternativ als Piercing:
Oder sogar als Intimschmuck!
Zur Visualisierung stand jetzt LEIDER kein Modell zur Verfügung, schade! Hätte ich jetzt auch gerne gesehen! Mal sehen, vielleicht stellt sich unser Chef zur Verfügung, wenn er wieder im Lande ist! Aber dann brauchen wir einen kleineren Systemhalter, damit er nicht herunterfällt, nee is klar!
Zu unserer Spruchreihe: Herr Frauchiger (mittlerweile kann ich den Namen schreiben, ohne auf den Arm zu schauen, wo ich ihn mir schon Eintätowiert habe!) warf mal seinen heut´Aktuellen in die Jurte hinein:
Wo war ich nur, als ich mich gesucht habe?
Der ist schon nicht schlecht! Konnte aber den Mörderbringer von Reinhard Schnabel nicht toppen. Den will ich euch nicht vorenthalten:
Nun werden die Leute das Erleben, was sie Erleben können!
Und der Spruch kam gleich heute morgen! Da frage ich mich, stecken Drogen dahinter? Und wenn ja, kann ich auch mal was davon bekommen?
Für die Leute, die wissen wollen wo denn dieser Blogschmarrn geschrieben wird, hier das Hotel Isola, Bern:
Unsere beiden Balkone sind auf dem Bild nicht zu sehen. Aber wenn sie es wären, ihr würdet es SOFORT erkennen! Chaos und Ordnung!
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Mittwoch, 15. August 2007
15.08 Der Höhepunkt um 16:10 UHR!
In der Geschichte des Stahljurtenbau´s, die wir gerade als erste Menschen dieses Planeten schreiben, (ja ja, ich weiß, ich trage mal wieder ganz dick auf, aber es ist so!) ist heute der ereignisreichste Tag! Nachdem unser neu gewählter Jurtenbruder, Peter Frauchiger mitgeteilt hat, wie er sich wirklich schreibt, (hab´ich gerade!) und Helga, die kleine Schwester vom großen Peter, eigentlich Heidi heißt (womit ich mich hiermit entschuldige,Helga! (Kleiner Scherz an der Kruste)), bekamen wir vom internen Maler des Inselspitales ein Gerüst zur Verfügung.
Jetzt kann unser´ Elektriker endlich seine Arbeit im sitzen verrichten und muß nicht mehr auf einer Leiter stehen! Underground - Spruch von ihm: Ich kann doch nicht den ganzen Tag Trepp-ab Trepp-auf die Leiter laufen... NEE,IS KLAR!
SUPER-SPRÜCHE von ihm, die Tagsüber Hundertmal wiederholt werden: So, so oder so? Auf alle Fälle so! / Man gönnt sich ja sonst nichts! (gähn) / Kostet doch alles Geld! / Wollen wir, oder sollen wir nicht?
Danach mischte der interne Elektriker noch mit. Klärt mit unserem SUPER SPEZIALVOLLAHNUNG - Elektriker diverse Probleme so was von unzulänglich, da musste ich, eigentlich "nur" ein Schlosser, dem STROMPRÜFER erzählen, was er machen soll!
Hat er sich die Nummer von dem Bus gemerkt, der ihn gerammt hat? Ist er Bungee mit einem Stahlseil gesprungen? Hat er solange die Autobahn überquert, bis es nicht mehr ging? Ins Pool gesprungen, das kein Wasser hatte?
Ich mag es eigentlich nicht, über andere Menschen mich negativ zu äußern, doch er wollte schnell mal an die Hand genommen werden... Und ist eigentlich Lebenserfahrener wie ich!
Ich weiß selber, das ist es jetzt noch nicht wirklich wert, darüber zu schreiben. Meine Finger sind auch gerade darüber ein wenig müde geworden!
Aber jetzt kommt der Knaller: 16:10 Uhr. Die erste Zeitungreporterin! Und wie wurde sie auf die Jurten aufmerksam? Über meine blöde Nummer mit dem Storch und der Berner Redaktion in meinem Blog! Siehe 08.08 August, Hochwasser oder hier: http://jurten.blogspot.com/2007/08/0808.html
Wir hatten viel Spaß mit der Reporterin! Sie wollte auch nicht mit ihrem Bericht bis Montag warten, bis alle Teppiche an der großen Jurte installiert sind. Da hatte sie doch große Angst, nicht mehr die ERSTE zu sein. Ein kurzes Interview, ein paar Bilder, schon war sie fertig. Zu lesen in der Freitagsausgabe von "20 Minuten". Diese Zeitung ist kostenlos in diversen, soweit ich weiß, Ständern im Hauptbahnhof von Bern. Die weiteren Platzierungen der Zeitungständer sind mir ferner detailliert nicht bekannt...
Wehe, der Bericht steht neben einer Anzeige von einem Baumarkt, der Werbung für Stahljurten- schnell selbst gebaut für den Garten...
Eigentlich genug für diesen Tag! Ja? Nein! Treffe ich an der Tür meines Hotelzimmers einen Brief, geschrieben von der Hotelchefin. Na prima, dachte ich, flieg ich mal wieder raus, kenne ich ja nicht anders. Aber NEIN, sie hat zu meinem Blog Stellung bezogen. Siehe http://jurten.blogspot.com/2007/07/2007.html oder 20.07 Ernährung.
Dort habe ich das Frühstücksbuffet kritisiert. Statt der befürchteten eiseskälte eines Winters las ich einen
strahlenden Sommer. Das Buffet bekommt nun neue Elemente, versprach sie mir im darauffolgendem Telefonat.
Dieser Blog war nur dazu gedacht, um Freunde mitzuteilen, wie weit wir sind und wann wir wieder nach Hause kommen. Aber täglich werden es mehr Menschen, die mein Tagebuch lesen. Reaktionen, positiv wie negativ werden erfasst. Und ich danke Allen, die reagierend zu mir kommen!
Was schreibe ich bloß, wenn die Jurten fertig sind?
Jedenfalls, DANKE !
Jetzt kann unser´ Elektriker endlich seine Arbeit im sitzen verrichten und muß nicht mehr auf einer Leiter stehen! Underground - Spruch von ihm: Ich kann doch nicht den ganzen Tag Trepp-ab Trepp-auf die Leiter laufen... NEE,IS KLAR!
SUPER-SPRÜCHE von ihm, die Tagsüber Hundertmal wiederholt werden: So, so oder so? Auf alle Fälle so! / Man gönnt sich ja sonst nichts! (gähn) / Kostet doch alles Geld! / Wollen wir, oder sollen wir nicht?
Danach mischte der interne Elektriker noch mit. Klärt mit unserem SUPER SPEZIALVOLLAHNUNG - Elektriker diverse Probleme so was von unzulänglich, da musste ich, eigentlich "nur" ein Schlosser, dem STROMPRÜFER erzählen, was er machen soll!
Hat er sich die Nummer von dem Bus gemerkt, der ihn gerammt hat? Ist er Bungee mit einem Stahlseil gesprungen? Hat er solange die Autobahn überquert, bis es nicht mehr ging? Ins Pool gesprungen, das kein Wasser hatte?
Ich mag es eigentlich nicht, über andere Menschen mich negativ zu äußern, doch er wollte schnell mal an die Hand genommen werden... Und ist eigentlich Lebenserfahrener wie ich!
Ich weiß selber, das ist es jetzt noch nicht wirklich wert, darüber zu schreiben. Meine Finger sind auch gerade darüber ein wenig müde geworden!
Aber jetzt kommt der Knaller: 16:10 Uhr. Die erste Zeitungreporterin! Und wie wurde sie auf die Jurten aufmerksam? Über meine blöde Nummer mit dem Storch und der Berner Redaktion in meinem Blog! Siehe 08.08 August, Hochwasser oder hier: http://jurten.blogspot.com/2007/08/0808.html
Wir hatten viel Spaß mit der Reporterin! Sie wollte auch nicht mit ihrem Bericht bis Montag warten, bis alle Teppiche an der großen Jurte installiert sind. Da hatte sie doch große Angst, nicht mehr die ERSTE zu sein. Ein kurzes Interview, ein paar Bilder, schon war sie fertig. Zu lesen in der Freitagsausgabe von "20 Minuten". Diese Zeitung ist kostenlos in diversen, soweit ich weiß, Ständern im Hauptbahnhof von Bern. Die weiteren Platzierungen der Zeitungständer sind mir ferner detailliert nicht bekannt...
Wehe, der Bericht steht neben einer Anzeige von einem Baumarkt, der Werbung für Stahljurten- schnell selbst gebaut für den Garten...
Eigentlich genug für diesen Tag! Ja? Nein! Treffe ich an der Tür meines Hotelzimmers einen Brief, geschrieben von der Hotelchefin. Na prima, dachte ich, flieg ich mal wieder raus, kenne ich ja nicht anders. Aber NEIN, sie hat zu meinem Blog Stellung bezogen. Siehe http://jurten.blogspot.com/2007/07/2007.html oder 20.07 Ernährung.
Dort habe ich das Frühstücksbuffet kritisiert. Statt der befürchteten eiseskälte eines Winters las ich einen
strahlenden Sommer. Das Buffet bekommt nun neue Elemente, versprach sie mir im darauffolgendem Telefonat.
Dieser Blog war nur dazu gedacht, um Freunde mitzuteilen, wie weit wir sind und wann wir wieder nach Hause kommen. Aber täglich werden es mehr Menschen, die mein Tagebuch lesen. Reaktionen, positiv wie negativ werden erfasst. Und ich danke Allen, die reagierend zu mir kommen!
Was schreibe ich bloß, wenn die Jurten fertig sind?
Jedenfalls, DANKE !
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14.08 DER SPRUCH DES MONATS !
Bevor ich zu dem Spruch komme, eine kleine Vorgeschichte: Jeden Tag kommt ein freundlicher Mensch, um die Mülltonnen zu leeren, die hier am Jurtenpark (klingt doch nett, wäre für die Infotafel des Inselspitales eine passende Positionbeschreibung) montiert sind. Dabei handelt es sich um einen wirklich sympathischen Menschen, den ich nur mit Vornamen Martin kenne.
Dieser Martin macht nun täglich, seit dem die Schafe und Ziegen in dem Jurtenpark (den Begriff halt ich nun bei!) zu sehen sind, ein extremes Määäh! Und das lauter wie jedes natürliche Schaf! Jeden Tag hören wir aus einem der vielen Fenster, die uns zugewandt sind, ein klares und deutliches: RRRUUUHEE!!!!!!
Aber Martin zieht sein Ding durch, mindestens zwanzig määääh´s gibt er von sich, solang er auf diesem Areal ist. Er freut sich, wenn wir ein Lächeln aus unserem Gesicht Preis geben, das spornt ihn noch mehr an.
Ich weiß, welche Vorgeschichten er in seinem Leben erlebt hat, aber die mag ich hier und anderswo nicht erörtern. Und da ich immer positiv denke, sehe ich auch nur das Gute in jedem von uns! Hätte jetzt wieder einen Vers aus der Bibel am Start, doch lassen wir das...(10 Gebote, jo, meine Quote!)
Jedenfalls ist es (aus unserer Sicht) immer Lustig, wenn er die Rufe der Schafe nachmacht. Soviel dazu.
Heute kam eine tolle und sehr nette Frau aus einem der Nachbarschaftgebäude auf uns zu. Sie stellte folgende Frage, gleichzeitig der Bringer unserer Spruchreihe:
Wo ist denn der Knopf an den Schafen, um sie Geräuschkulisseartig wirken zu lassen?
Wir haben sie dann aufgeklärt, das die Laute, die sie Täglich akustisch wahr nimmt, nur dieser Martin macht, und der gehört nicht zu unserer Installation ! Der Herr läuft hier frei herum, denn den steuern wir nicht.
Ein Verbesserungsvorschlag für den Künstler? Vielleicht ist hier nur seine Hauptsache, der HINTERN wird im Winter, wenn man sich auf die Tiere setzt, warm!!!
Aber nur ganz nebenbei, gemalt haben wir auch heute wieder!
Und nicht nur die tolle Malerei, sondern den ersten Teppich haben wir in Angriff genommen!
170 Neonröhren werden von 550 Haltern getragen, von 18 Transformatoren mit Strom versorgt. Hier das Ergebnis von Heute...
Die Handzeichnung von Thomas Huber, die sich hinter dem Plexiglas als Orientierung befindet, wird nach finalem Abschluss der Installation natürlich entfernt...
Das folgende Bild ist exklusiv für den Künstler Thomas Huber bestimmt, um zu sehen, ob er mit seiner Positionswahl richtig lag... An alle Menschen, die nicht Thomas Huber, Künstler aus der Schweiz, lebend in Neuss / Deutschland, sind, jetzt nicht gucken!!!
Hab´ich es doch gewusst! Hallo? Hab´ich geschlafen? Das Bild hier war nur für den Künstler bestimmt! STRAFE für jeden, der das jetzt ließt! Das macht 2 Jurtendollar pro Nase! Einfach den Jurtenpark aufsuchen, und den in schwarzen T-Shirt bekleideten Monteuren hinter´m Scherengittern die berechtigte Strafzahlung zuwerfen! Die Währung ist uns egal, solange sie in Euro ist!
Dieser Martin macht nun täglich, seit dem die Schafe und Ziegen in dem Jurtenpark (den Begriff halt ich nun bei!) zu sehen sind, ein extremes Määäh! Und das lauter wie jedes natürliche Schaf! Jeden Tag hören wir aus einem der vielen Fenster, die uns zugewandt sind, ein klares und deutliches: RRRUUUHEE!!!!!!
Aber Martin zieht sein Ding durch, mindestens zwanzig määääh´s gibt er von sich, solang er auf diesem Areal ist. Er freut sich, wenn wir ein Lächeln aus unserem Gesicht Preis geben, das spornt ihn noch mehr an.
Ich weiß, welche Vorgeschichten er in seinem Leben erlebt hat, aber die mag ich hier und anderswo nicht erörtern. Und da ich immer positiv denke, sehe ich auch nur das Gute in jedem von uns! Hätte jetzt wieder einen Vers aus der Bibel am Start, doch lassen wir das...(10 Gebote, jo, meine Quote!)
Jedenfalls ist es (aus unserer Sicht) immer Lustig, wenn er die Rufe der Schafe nachmacht. Soviel dazu.
Heute kam eine tolle und sehr nette Frau aus einem der Nachbarschaftgebäude auf uns zu. Sie stellte folgende Frage, gleichzeitig der Bringer unserer Spruchreihe:
Wo ist denn der Knopf an den Schafen, um sie Geräuschkulisseartig wirken zu lassen?
Wir haben sie dann aufgeklärt, das die Laute, die sie Täglich akustisch wahr nimmt, nur dieser Martin macht, und der gehört nicht zu unserer Installation ! Der Herr läuft hier frei herum, denn den steuern wir nicht.
Ein Verbesserungsvorschlag für den Künstler? Vielleicht ist hier nur seine Hauptsache, der HINTERN wird im Winter, wenn man sich auf die Tiere setzt, warm!!!
Aber nur ganz nebenbei, gemalt haben wir auch heute wieder!
Und nicht nur die tolle Malerei, sondern den ersten Teppich haben wir in Angriff genommen!
170 Neonröhren werden von 550 Haltern getragen, von 18 Transformatoren mit Strom versorgt. Hier das Ergebnis von Heute...
Die Handzeichnung von Thomas Huber, die sich hinter dem Plexiglas als Orientierung befindet, wird nach finalem Abschluss der Installation natürlich entfernt...
Das folgende Bild ist exklusiv für den Künstler Thomas Huber bestimmt, um zu sehen, ob er mit seiner Positionswahl richtig lag... An alle Menschen, die nicht Thomas Huber, Künstler aus der Schweiz, lebend in Neuss / Deutschland, sind, jetzt nicht gucken!!!
Hab´ich es doch gewusst! Hallo? Hab´ich geschlafen? Das Bild hier war nur für den Künstler bestimmt! STRAFE für jeden, der das jetzt ließt! Das macht 2 Jurtendollar pro Nase! Einfach den Jurtenpark aufsuchen, und den in schwarzen T-Shirt bekleideten Monteuren hinter´m Scherengittern die berechtigte Strafzahlung zuwerfen! Die Währung ist uns egal, solange sie in Euro ist!
Labels:
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13.08 Montagsmaler
Schönes Wetter - streichen und rollen ist angesagt. Die Farbe muß drauf, nicht um den Rostschutz zu verstärken, das ist nicht notwendig, da die ganze Konstruktion Feuerverzinkt ist! O-Ton Passant: "Verzinkte Rohre streichen? Macht das Sinn?" Ja, um die Originalität einer Jurte
darzustellen.
Streichen macht keinen Spaß, nicht weil wir das wir das nicht können!!! Doch Farbe verteilen ist nicht unsere Berufung. DAS wollen wir nicht jeden Tag machen!
Wie soll denn auch am Abend der Dialog mit dem Lebenspartner sein? Auf die Frage, "Was hast du Heute gemacht?" kommt dann jeden Tag dieselbe Antwort: "Ach, wie immer nichts besonderes, nur ne´ Wand, Kellertür, Decke oder ein Geländer gestrichen, so wie gestern, vorgestern und davor den Tag auch..." Da ist dann die Konversation über den Arbeitstag schon fast zu Ende! Ist doch jeden Tag dieselbe Schafferei! (Die Schweizer sagen schaffen, wir Deutsche arbeiten.) Bevor jetzt etliche Schweizer wieder ihre Nadeln zücken, um sie in meine Vodoo-Puppe stechen, das war nur ein VERGLEICH, keine ABWERTUNG! Lasst mich bitte schmerzfrei schlafen, danke!
Wir, das Metallprojekte-Team schwimmen in Abwechslung, haben keine Monotonie. Fließbandarbeit und jahrelanges Pinselschwingen sind ganz weit entfernt von uns. Gut, wir Montieren seit Mitte Juli die Jurten, doch jeder Tag gestaltet sich anders. Die tägliche Inhaltsangabe unseres "SCHAFFENS" ist informativ und niemals Langweilig.
Gut, das Mo kein T-Shirt trägt, das wäre jetzt hin! Ich habe ihn dann Abends mit Verdünnung gereinigt, seit dem knallt er sich EXTRA die Farbe auf den Rücken, die leichte Massage hat ihm wohl sehr gefallen... NEEEEIN, kleiner Scherz! So warm ist das Arbeitskollegenverhältnis nun doch nicht!!!
Heute ist ein neuer Mann am Start: Unser staatlich geprüfter Elektriker, der die Neonteppiche der großen Jurte anschließen darf. Leider ist er etwas zu früh erschienen, muß auch er den Farbtopf schwingen. Denn den ersten Teppich können wir erst dann montieren, wenn der Farbpinsel bereits vor ihm gewuschelt hat!
Reinhard Schnabel, Elektriker (NUR Elektriker, sonst NICHTS!)
Spruch des Tages: Nun komm schon Gehirn: Du magst mich nicht und ich mag Dich nicht. Aber da müssen wir jetzt leider durch. Danach werde ich Dich auch wieder kräftig mit Bier ersäufen. (Homer Simpson)
darzustellen.
Streichen macht keinen Spaß, nicht weil wir das wir das nicht können!!! Doch Farbe verteilen ist nicht unsere Berufung. DAS wollen wir nicht jeden Tag machen!
Wie soll denn auch am Abend der Dialog mit dem Lebenspartner sein? Auf die Frage, "Was hast du Heute gemacht?" kommt dann jeden Tag dieselbe Antwort: "Ach, wie immer nichts besonderes, nur ne´ Wand, Kellertür, Decke oder ein Geländer gestrichen, so wie gestern, vorgestern und davor den Tag auch..." Da ist dann die Konversation über den Arbeitstag schon fast zu Ende! Ist doch jeden Tag dieselbe Schafferei! (Die Schweizer sagen schaffen, wir Deutsche arbeiten.) Bevor jetzt etliche Schweizer wieder ihre Nadeln zücken, um sie in meine Vodoo-Puppe stechen, das war nur ein VERGLEICH, keine ABWERTUNG! Lasst mich bitte schmerzfrei schlafen, danke!
Wir, das Metallprojekte-Team schwimmen in Abwechslung, haben keine Monotonie. Fließbandarbeit und jahrelanges Pinselschwingen sind ganz weit entfernt von uns. Gut, wir Montieren seit Mitte Juli die Jurten, doch jeder Tag gestaltet sich anders. Die tägliche Inhaltsangabe unseres "SCHAFFENS" ist informativ und niemals Langweilig.
Gut, das Mo kein T-Shirt trägt, das wäre jetzt hin! Ich habe ihn dann Abends mit Verdünnung gereinigt, seit dem knallt er sich EXTRA die Farbe auf den Rücken, die leichte Massage hat ihm wohl sehr gefallen... NEEEEIN, kleiner Scherz! So warm ist das Arbeitskollegenverhältnis nun doch nicht!!!
Heute ist ein neuer Mann am Start: Unser staatlich geprüfter Elektriker, der die Neonteppiche der großen Jurte anschließen darf. Leider ist er etwas zu früh erschienen, muß auch er den Farbtopf schwingen. Denn den ersten Teppich können wir erst dann montieren, wenn der Farbpinsel bereits vor ihm gewuschelt hat!
Reinhard Schnabel, Elektriker (NUR Elektriker, sonst NICHTS!)
Spruch des Tages: Nun komm schon Gehirn: Du magst mich nicht und ich mag Dich nicht. Aber da müssen wir jetzt leider durch. Danach werde ich Dich auch wieder kräftig mit Bier ersäufen. (Homer Simpson)
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Dienstag, 14. August 2007
12.08 Endlich Plakate!
Nach tausend Fragen von interessierten Menschen, kamen endlich Plakate an dem von uns installiertem Baumschutz! Professor Thomas Huber erstellte kurzerhand den Text, den die netten Menschen im Inselspital in einer tollen Druckqualität umgesetzt haben. Leider kann ich nicht alle Namen nennen, dennoch zwei: Peter Fauchinger, unser Ansprechpartner vor Ort, und eine Frau mit Vornahmen Helga, die unbedingt wissen wollte, welches der Tiere ihren Namen trägt! Mir kann man keinen Vorwurf machen, ich kannte diese Helga bis dato nicht. Aber ich hatte im Vorfeld das netteste und freundlichste Tier als Namensträger ausgesucht, gut gelaufen!
Was Steht auf den Plakaten? Ich will das den Daheimgebliebenen nicht vorenthalten!
"Hier entsteht ein Kunstwerk von Thomas Huber. Die drei Pavillons nehmen in ihrer Form und Konstruktionsweise Bezug auf die Behausung der mongolischen Nomaden, genannt Jurten. Ursprünglich ist die Konstruktion dieser Zelte aus Holz, bedeckt werden sie mit Decken und Filz.
Thomas Huber verwendet die Form der Jurten als Zitat. Diese Jurten können überall stehen, auch im Inselspital. Sie können ab- und wieder aufgebaut werden. So entsprechen sie dem stetigem Wandel auf dem Areal des Inselspital. Hier werden alte Gebäude abgerissen, es entstehen neue Freiflächen, anderseits werden vorhandene frei Stellen mit neuen Bauten zugestellt. Diese Kunstwerk also kann sich diesen Veränderungen anpassen, es wandert mit ihnen.
Die Jurten stehen auch für eine andere Kultur, für eine Lebensweise, die in engem Kontakt zur Natur steht. Die mongolischen Nomaden leben im Wechsel der Jahrezeiten, wandern mit der Natur, mit ihren Kälte und Wärmeperioden.
Hier in unmittelbarer Nähe zum Betrieb des Inselspitals, der durch Hightech und neueste wissentschaftliche Erkenntnis geprägt ist, repräsentieren die Jurten ein anderes auch alternatives Selbstverständnis von Leben, seinen Gefährdungen und Heilchancen.
Die größte Jurte wird mit sechs Neonteppichen belegt. Sie werden bei Dunkelheit den Platz hell erleuchten. Die Neonteppiche zitieren Muster, wie sie die Mongolen in ihren Teppichen zeigen. Solche Teppiche werden zum Schmuck innen wie außen an den Jurten angebracht. Die größte Jurte ist begehbar, sie soll als Sitzgelegnheiten ausgestattet sein und dient auch als Ort für festliche Veranstaltungen.
In der mittleren Jurte sieht man Schafe und Ziegen. Sie sind aus Aluminium gegossen und sind sicher zu jedermanns Überraschung im Winter gewärmt. Es sind Heizkörper. Die Tiere sind warm, wie echte Tiere auch warm sind. In der Mongolei dient die Wolle dieser Tiere zur Herstellung der Filze, mit denen die Jurten warm gehalten werden. So stehen die Tiere also auch die Wärme und den Schutz, die sie den Menschen gewähren. Hier in Bern kann man sich auf die Tiere setzen, im Winter seinen Hintern (*) und seine Hände daran wärmen.
Die kleinste Jurte ist abgeschlossen. Durch die Gitter sieht man eine große Zahl von Tongefässen. Sie beherbergen symbolisch den Vorrat, den die Nomaden mit auf ihre Reise nehmen.
Die Jurten werden über einen Weg und Platz in ihrer Mitte zugänglich sein. Bäume, die für das Kunststück Platz machen mussten, insgesamt acht Stück, werden an anderer Stelle wieder eingepflanzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein. Die offizielle Einweihung mit einer kleinen Feier ist für den 28. Oktober 2007 geplant."
* Dieser Ausdruck sitzt in meinem Wortschatz an oberster Stelle! Thomas Huber und ich haben in dieser Hinsicht anscheinend einen gemeinsamen Nenner.
Den Spruch des Tages diesmal vom Künstler selber. Was wir dachten, sprach er selber aus: Was hat sich der Künstler nur dabei gedacht?
Ich hoffe nur, sein nächstes Projekt aus Stahl hat kein Scherengitter... Vielleicht ein Frau, 10 Meter groß und NACKT! Das wäre doch mal was ....
Was Steht auf den Plakaten? Ich will das den Daheimgebliebenen nicht vorenthalten!
"Hier entsteht ein Kunstwerk von Thomas Huber. Die drei Pavillons nehmen in ihrer Form und Konstruktionsweise Bezug auf die Behausung der mongolischen Nomaden, genannt Jurten. Ursprünglich ist die Konstruktion dieser Zelte aus Holz, bedeckt werden sie mit Decken und Filz.
Thomas Huber verwendet die Form der Jurten als Zitat. Diese Jurten können überall stehen, auch im Inselspital. Sie können ab- und wieder aufgebaut werden. So entsprechen sie dem stetigem Wandel auf dem Areal des Inselspital. Hier werden alte Gebäude abgerissen, es entstehen neue Freiflächen, anderseits werden vorhandene frei Stellen mit neuen Bauten zugestellt. Diese Kunstwerk also kann sich diesen Veränderungen anpassen, es wandert mit ihnen.
Die Jurten stehen auch für eine andere Kultur, für eine Lebensweise, die in engem Kontakt zur Natur steht. Die mongolischen Nomaden leben im Wechsel der Jahrezeiten, wandern mit der Natur, mit ihren Kälte und Wärmeperioden.
Hier in unmittelbarer Nähe zum Betrieb des Inselspitals, der durch Hightech und neueste wissentschaftliche Erkenntnis geprägt ist, repräsentieren die Jurten ein anderes auch alternatives Selbstverständnis von Leben, seinen Gefährdungen und Heilchancen.
Die größte Jurte wird mit sechs Neonteppichen belegt. Sie werden bei Dunkelheit den Platz hell erleuchten. Die Neonteppiche zitieren Muster, wie sie die Mongolen in ihren Teppichen zeigen. Solche Teppiche werden zum Schmuck innen wie außen an den Jurten angebracht. Die größte Jurte ist begehbar, sie soll als Sitzgelegnheiten ausgestattet sein und dient auch als Ort für festliche Veranstaltungen.
In der mittleren Jurte sieht man Schafe und Ziegen. Sie sind aus Aluminium gegossen und sind sicher zu jedermanns Überraschung im Winter gewärmt. Es sind Heizkörper. Die Tiere sind warm, wie echte Tiere auch warm sind. In der Mongolei dient die Wolle dieser Tiere zur Herstellung der Filze, mit denen die Jurten warm gehalten werden. So stehen die Tiere also auch die Wärme und den Schutz, die sie den Menschen gewähren. Hier in Bern kann man sich auf die Tiere setzen, im Winter seinen Hintern (*) und seine Hände daran wärmen.
Die kleinste Jurte ist abgeschlossen. Durch die Gitter sieht man eine große Zahl von Tongefässen. Sie beherbergen symbolisch den Vorrat, den die Nomaden mit auf ihre Reise nehmen.
Die Jurten werden über einen Weg und Platz in ihrer Mitte zugänglich sein. Bäume, die für das Kunststück Platz machen mussten, insgesamt acht Stück, werden an anderer Stelle wieder eingepflanzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich Mitte September abgeschlossen sein. Die offizielle Einweihung mit einer kleinen Feier ist für den 28. Oktober 2007 geplant."
* Dieser Ausdruck sitzt in meinem Wortschatz an oberster Stelle! Thomas Huber und ich haben in dieser Hinsicht anscheinend einen gemeinsamen Nenner.
Den Spruch des Tages diesmal vom Künstler selber. Was wir dachten, sprach er selber aus: Was hat sich der Künstler nur dabei gedacht?
Ich hoffe nur, sein nächstes Projekt aus Stahl hat kein Scherengitter... Vielleicht ein Frau, 10 Meter groß und NACKT! Das wäre doch mal was ....
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11.08 Sonntagsarbeit
Heute gibt es in unserem Leben keine Jurten! Heute sind es die sozialen Kontakte, die wir pflegen. Und das geht prima mit einem PC. Noch besser sogar mit einem MAC.
ICH BIN EIN PC:
ICH BIN EIN IMAC:
Ich, IMAC hatte dem PC vor seiner Abreise phrophezeit, er wird sich in der Schweiz neu verlieben. Und das ist tatsächlich zur Hälfte eingetroffen! Keine Schweizerin, wie Anfangs gedacht, sondern eine Internetbekanntschaft, die sich zur eine extremen Liebelei entwickelt. Diese kommt nur ne´ Hausecke vom Heimatsort weit weg!
Ein totales "must have", so wie der Mo sagt! Permanentes Chatting, geht aber nicht immer, alternativ das Handy. Da wird bis tief in die Nacht SMS geschrieben, sehr zu meinem Leidwesen. Ich kann den verdammten Nachrichtenton nicht mehr hören! "Sie haben Post!What? Sie haben Post! What? Sie haben Post! Okayyy!" Und das jedesmal extrem laut, ich kann nicht mehr!
Auf der Baustelle, obwohl Radioverbot auf dem Platz herrscht, läuft ganz dezent unser Radio. Jedesmal, wenn ein Liebeslied läuft, wird es unerlaubterweise lauter gestellt. Seit dem Mo in der Lewerenzphase (wo man(n) sich nicht alle bei sich hat!) ist, geht die Produktion ein wenig schneller. Ich hoffe doch sehr, das er nicht so schnell wieder die Konsodulierungsphase erreicht! (Wo er wieder festen Boden unter den Füßen bekommt!!)
IMAC wusste schon vorher, das PC nach seinem Aufenthalt in der Schweiz heiraten wird, für PC ist die Heiratsnummer erst in der Mitte der Montage klar geworden. Er wird die Sache durchziehen, da kommt der Araber in ihm hoch... kleiner Scherz! 100% Marokkaner! Kein Mischmaß! Extrem Live, extrem Love!
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Ich, IMAC hatte dem PC vor seiner Abreise phrophezeit, er wird sich in der Schweiz neu verlieben. Und das ist tatsächlich zur Hälfte eingetroffen! Keine Schweizerin, wie Anfangs gedacht, sondern eine Internetbekanntschaft, die sich zur eine extremen Liebelei entwickelt. Diese kommt nur ne´ Hausecke vom Heimatsort weit weg!
Ein totales "must have", so wie der Mo sagt! Permanentes Chatting, geht aber nicht immer, alternativ das Handy. Da wird bis tief in die Nacht SMS geschrieben, sehr zu meinem Leidwesen. Ich kann den verdammten Nachrichtenton nicht mehr hören! "Sie haben Post!What? Sie haben Post! What? Sie haben Post! Okayyy!" Und das jedesmal extrem laut, ich kann nicht mehr!
Auf der Baustelle, obwohl Radioverbot auf dem Platz herrscht, läuft ganz dezent unser Radio. Jedesmal, wenn ein Liebeslied läuft, wird es unerlaubterweise lauter gestellt. Seit dem Mo in der Lewerenzphase (wo man(n) sich nicht alle bei sich hat!) ist, geht die Produktion ein wenig schneller. Ich hoffe doch sehr, das er nicht so schnell wieder die Konsodulierungsphase erreicht! (Wo er wieder festen Boden unter den Füßen bekommt!!)
IMAC wusste schon vorher, das PC nach seinem Aufenthalt in der Schweiz heiraten wird, für PC ist die Heiratsnummer erst in der Mitte der Montage klar geworden. Er wird die Sache durchziehen, da kommt der Araber in ihm hoch... kleiner Scherz! 100% Marokkaner! Kein Mischmaß! Extrem Live, extrem Love!
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Samstag, 11. August 2007
10.08 Es geht heiter weiter
Heute haben wir den Bankirai-Boden der größten Jurte zur Hälfte verlegt. Wir werden sehr oft von den Passanten gefragt, was denn das für ein Holz ist. Hier nun eine kurze Erklärung zum lesen, sonst werden wir nie fertig!!!
Bei Yellow Balau, Bangkirai, handelt es sich um Bäume, deren Holz zunehmend bei uns Anwendung findet. Yellow Balau wächst in folgenden asiatischen Ländern: Indien, Pakistan, Sri Lanka, Burma, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Philippinen und Indonesien.
Das Holz von Yellow Balau ist schwer und sehr gut wetterbeständig; es trocknet nur langsam und neigt dabei zu Oberflächenrissen. Es besitzt hohe Festigkeitswerte, die um 50% höher als bei Eiche liegen; es ist deshalb schwer zu bearbeiten. Das Gewicht liegt 20-40% über dem von Eiche.
Der Einsatzbereich ist besonders im Außenbereich - z. B. Brücken- und Wasserbau, Grubenholz und im Schiffbau, Kaianlagen, Rammpfähle, Terrassenbeläge und Gartenmöbel. Und das ohne jegliche Imprägnierung!
Das war jetzt für die Menschen, die es wissen wollten. Und für die, die es JETZT nicht wissen wollten, weil sie denken, über die Herkunft von Bankirai kann ich mich noch in meinem nächsten Leben informieren, zitiere ich kurz die Bibel: "Jeder Mensch muss nur einmal sterben, danach kommt er vor Gottes Gericht" (Hebr. 9,27a)
An alle die an Reinkarnation glauben, vergisst es! Würde die Zahl der Erdbevölkerung gleich bleiben, ok, aber sie steigt ständig! Jeder Mensch hat nur ein einziges Leben denn es kommen täglich neue Seelen dazu!
Spruch des Tages: Lebe den heutigen Tag, morgen kannst du schon Tot sein!
PS: Durch ein Gespräch mit einer sehr netten Schwester ist Reinkarnation für uns das Tagesthema gewesen, deshalb der geistliche Seitensprung...
Bei Yellow Balau, Bangkirai, handelt es sich um Bäume, deren Holz zunehmend bei uns Anwendung findet. Yellow Balau wächst in folgenden asiatischen Ländern: Indien, Pakistan, Sri Lanka, Burma, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Malaysia, Philippinen und Indonesien.
Das Holz von Yellow Balau ist schwer und sehr gut wetterbeständig; es trocknet nur langsam und neigt dabei zu Oberflächenrissen. Es besitzt hohe Festigkeitswerte, die um 50% höher als bei Eiche liegen; es ist deshalb schwer zu bearbeiten. Das Gewicht liegt 20-40% über dem von Eiche.
Der Einsatzbereich ist besonders im Außenbereich - z. B. Brücken- und Wasserbau, Grubenholz und im Schiffbau, Kaianlagen, Rammpfähle, Terrassenbeläge und Gartenmöbel. Und das ohne jegliche Imprägnierung!
Das war jetzt für die Menschen, die es wissen wollten. Und für die, die es JETZT nicht wissen wollten, weil sie denken, über die Herkunft von Bankirai kann ich mich noch in meinem nächsten Leben informieren, zitiere ich kurz die Bibel: "Jeder Mensch muss nur einmal sterben, danach kommt er vor Gottes Gericht" (Hebr. 9,27a)
An alle die an Reinkarnation glauben, vergisst es! Würde die Zahl der Erdbevölkerung gleich bleiben, ok, aber sie steigt ständig! Jeder Mensch hat nur ein einziges Leben denn es kommen täglich neue Seelen dazu!
Spruch des Tages: Lebe den heutigen Tag, morgen kannst du schon Tot sein!
PS: Durch ein Gespräch mit einer sehr netten Schwester ist Reinkarnation für uns das Tagesthema gewesen, deshalb der geistliche Seitensprung...
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09.08 REGEN
Es Regnet. Wie entsteht denn Regen? Schnell erklärt:
Der kondensierende Wasserdampf bildet zunächst Feinsttröpfchen, die mit zunehmender Größe immer schwerer werden. Wenn die Gewichtskraft der Tropfen größer als deren Auftriebskraft geworden ist, beginnt es zu regnen und die Regentropfen fallen mit zunehmender Geschwindigkeit zur Erde. Der Luftwiderstand der Tropfen nimmt mit dem Quadrat der Fallgeschwindigkeit so lange zu, bis Gewichtskraft und Widerstandskraft gleich groß geworden sind, dann fällt der Regentropfen mit konstanter Fallgeschwindigkeit weiter. Dieses Kräftegleichgewicht bei konstanter Fallgeschwindigkeit ist Ansatzpunkt für die folgende annähernde Berechnung:
Ich persönlich mache bei Regenwetter immer ein auf Don Lockwood ...
Aber mit der Tanznummer werden die Jurten auch nicht fertig...
Also kurzerhand den größten Neonteppich im überdachten Bereich des Haller-Hauses/Inselspital mit Distanzhaltern bestückt. Viele Gesichter sind erstaunt mit der Antwort auf die Frage, wann wir denn fertig sind. Die Neonteppichgeschichte ist ihnen bis dato nicht bekannt. Daher ein kleiner Vorgeschmack auf das, was da noch kommt!
Dieses Bild endstand beim Aufbau des Preview der Jurten in Neuß, Deutschland
Dazu kurz berichtet: Die 3 Jurten wurden in Neuß für eine Vorabzurschaudarstellung aufgebaut. Dafür brauchten wir ohne Verwendung einer Wasserwaage drei volle Wochen. Die echten Nomaden schaffen den Aufbau in nur 1 1/2 Stunde. Sind wir zu lahm? Nein, sie bauen ihre Jurte aus Holz und Bindeseil, wir die unsere aus Stahl. Unsere braucht insgesamt etwas länger, ist aber für die Ewigkeit konzipiert.
Das bis ins kleinste Detail organisierte Fest ging 48 Stunden lang.
Da war alles authentisch: das Kamel, die Schafe und Ziegen, die Geschichten der Nomaden am Feuer, die Musik. Es gab noch eine Ausstellung über das Leben der Nomaden, eine Videovorführung über die Herstellung der Jurten, Filme aus der Mongolei, kulturorientierte Gerichte und Menschen, die sich Themenabend passend gekleidet haben.
Für den Abbau haben wir nur eine Woche benötigt. Da sind wir wiedermal konkurrenzlos langsam, wenn mal die 5,9 Tonnen Stahl nicht berücksichtigt...
170 Neonsysteme werden mithilfe von 525 Haltern montiert... Nur für die Halter, ohne Neonelemente haben wir 5 Stunden benötigt. Diese Arbeit sieht man an dem dann fertig gestelltem Teppich nicht mehr!
Spruch des Tages: Ist das ein Huber-Projekt? Ja? Dann haste aber keine Langeweile!
Der kondensierende Wasserdampf bildet zunächst Feinsttröpfchen, die mit zunehmender Größe immer schwerer werden. Wenn die Gewichtskraft der Tropfen größer als deren Auftriebskraft geworden ist, beginnt es zu regnen und die Regentropfen fallen mit zunehmender Geschwindigkeit zur Erde. Der Luftwiderstand der Tropfen nimmt mit dem Quadrat der Fallgeschwindigkeit so lange zu, bis Gewichtskraft und Widerstandskraft gleich groß geworden sind, dann fällt der Regentropfen mit konstanter Fallgeschwindigkeit weiter. Dieses Kräftegleichgewicht bei konstanter Fallgeschwindigkeit ist Ansatzpunkt für die folgende annähernde Berechnung:
Ich habe noch ´ne Formel für Hagel auf Lager, wer es denn wissen will, ein kleiner Kommentar genügt. Ich denke, die Kommentarbox bleibt ab jetzt so was von leer. Spinnenweben werden sich breit machen ...
Nun, zurück zum REGEN: (nur zwei Beispiele für Kinder, die schon wissen, wie ein Pferd aussieht!)
Ich persönlich mache bei Regenwetter immer ein auf Don Lockwood ...
Aber mit der Tanznummer werden die Jurten auch nicht fertig...
Also kurzerhand den größten Neonteppich im überdachten Bereich des Haller-Hauses/Inselspital mit Distanzhaltern bestückt. Viele Gesichter sind erstaunt mit der Antwort auf die Frage, wann wir denn fertig sind. Die Neonteppichgeschichte ist ihnen bis dato nicht bekannt. Daher ein kleiner Vorgeschmack auf das, was da noch kommt!
Dieses Bild endstand beim Aufbau des Preview der Jurten in Neuß, Deutschland
Dazu kurz berichtet: Die 3 Jurten wurden in Neuß für eine Vorabzurschaudarstellung aufgebaut. Dafür brauchten wir ohne Verwendung einer Wasserwaage drei volle Wochen. Die echten Nomaden schaffen den Aufbau in nur 1 1/2 Stunde. Sind wir zu lahm? Nein, sie bauen ihre Jurte aus Holz und Bindeseil, wir die unsere aus Stahl. Unsere braucht insgesamt etwas länger, ist aber für die Ewigkeit konzipiert.
Das bis ins kleinste Detail organisierte Fest ging 48 Stunden lang.
Da war alles authentisch: das Kamel, die Schafe und Ziegen, die Geschichten der Nomaden am Feuer, die Musik. Es gab noch eine Ausstellung über das Leben der Nomaden, eine Videovorführung über die Herstellung der Jurten, Filme aus der Mongolei, kulturorientierte Gerichte und Menschen, die sich Themenabend passend gekleidet haben.
Für den Abbau haben wir nur eine Woche benötigt. Da sind wir wiedermal konkurrenzlos langsam, wenn mal die 5,9 Tonnen Stahl nicht berücksichtigt...
170 Neonsysteme werden mithilfe von 525 Haltern montiert... Nur für die Halter, ohne Neonelemente haben wir 5 Stunden benötigt. Diese Arbeit sieht man an dem dann fertig gestelltem Teppich nicht mehr!
Spruch des Tages: Ist das ein Huber-Projekt? Ja? Dann haste aber keine Langeweile!
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20 Minuten,
Aluminiumschafe,
Bankirai,
Bern,
Huber,
inselspital,
Jurten,
König,
Metallprojekte,
Michael Rosenkranz,
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