Dienstag, 31. Juli 2007

27.07

Die Arbeit weit hinter uns, ab in die Altstadt! Mow sorgt mal wieder für ein Bewerbungsfoto! Rennt ne Brücke hoch! Wenn wir nicht durchgeknallt sind, wer denn dann?



Spruch des Tages: Seitdem Mow im Meer war, gibt es nur noch Arielle, die Meerfrau!

26.07 Das neue Leben im Königsreich

Halleluja!
(Das setzt sich aus dem Imperativ Plural von hala - hebräisch für: preisen, verherrlichen, ausrufen, und Jah, der Kurzform des Gottesnahmen JHWH zusammensetzt)

Heute begann ein neuer Lebens- und Existenzabschnitt in unserem Leben. Unser Vatter eröffnete aus einer ehemaligen Arbeitsgemeinschaft die, nein nicht nur die, sondern DIE neue und revolutionäre Jurtensekte. Kerzen wurden durch unseren neuen Großmeister bei einer sehr netten Krankenschwester organisiert, die da dachte und fragte: "Isses ein Geburtstag?" Nein, zur Einstimmung des feierliches Mittagsmahles, das Vatter für uns zusammengestellt hatte. Aus Düsseldorfer, Mülheimer und Neusser wurden nun Jurties! Um den Erdmagnetismus zu begünstigen, wurde extra das Mahl in einem exakten Winkel zum Nordpol ausgerichtet!



Also standen wir vier um den Tisch herum und fassten uns an den Händen! Das ist kein SCHERZ!!! Das wäre bestimmt ein tolles Foto geworden, doch wie sollten wir das machen? Wir selber hatten alle Hände voll, und die Schweizer halten uns doch, wenn nicht früher, aber mindestens jetzt für Spinner! Das Spinnerkonto ist damit auf beiden Seiten fast wieder ausgeglichen! Ich persönlich denke aber, wir haben noch Spinnercredits und sind damit nicht im Saldo...





Das geheiligte Mahl im harmonierten Einklang der Himmelsrichtung! Die Pfirsich schmeckte nochmal so gut, die Avocado mit Salz und Pfeffer ein Gedicht, da kommt keine andere Sekte ran! Preisset den Harry!

Spruch des Tages: Harry braucht keine Uhr, er bestimmt selber, wie spät es ist!

Sonntag, 29. Juli 2007

25.07 The Power of Greece



10er Jurte mal eben kurz anheben, um den Dreck darunter zu kehren? Für Schoschi, unserem Muskelmann gar kein Thema!
Spruch des Tages: Schoschi kann ne Drehtür zuknallen!

24.07 Ein Käfig für Bären



Der Bär ist schon da, hat sich hinter der Leiter versteckt...
Spruch des Tages: Harry kann ein Sonnenuhr auf Winterzeit stellen!

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23.07 Helmpflicht


Der kleine Mann und sein UNO-Blauhelm

22.07 - Jurtenfrei!

Eine kleine Reise durch Bern - Die Altstadt







Internetcafe


Der Bärengraben





Die Aare





Das Wahrzeichen von Bern - Der Bär




Historisches Museum - Albert Einstein +
Bern im Wandel der Zeit:



Ein sympathischer Haartrockner

Dienstag, 24. Juli 2007

21.07 Hallo? Hab ich geschlafen?


Nein, ich habe nicht geschlafen! Ich hatte leider keine Zeit! Freizeit wird hier in Bern aktiv verbracht! Besuch im Kino (DIE HARD 4.0 in komfortablen Ledersesseln)! Das Treiben unserer Körper in der Aare, Zeit verleben bei den vorhandenen, nicht inländischen Restaurantbesitzern, Ausflugstouren in die Altstadt sowie lustige und ebenso gesellschaftlich ausgewogene Zimmerdiskussionen! Ich schreibe hier gerne, doch wenn 3 Jurtenbauer um mich herum sitzen, und mich auf schreibedasdochmalso verbessern wollen, macht es keinen Sinn! Die geschriebenen Worte sind MEINE! Die Kritik zu den Anordnungen meiner Buchstabenwahl habe ich gerne umgewandelt. Anfangs ausgelegt zu einer internen Freundeskreisbotschaft, ist das hier gelesene Wort ab jetzt Massentauglich!

Ach ja, ganz am Rande, um es nicht aus den Augen zu verlier´n, die große Jurte nimmt Gestalt an:



20.07 Ernährung


Unser Hotelzimmer hat eine Kochnische. Dadurch sind wir in der Lage und gewillt, abends selber zu Kochen. Unser Speiseplan, der ausschließlich aus frischen Zutaten besteht, sah bisher so aus: Tomatensuppe mit Fleischbällchen, Spaghetti Bolognese, Chilli Con Carne, Bratkartoffeln mit Ei, Salatteller mit Putenbrust - obwohl Salat gibt es bei jeder Kochgeschichte dazu. Unser Gewürzregal füllt sich täglich, müssen bald ne zweite Dunstabzughaube einbauen, um mehr Platz zu bekommen...
König und Pöbel wechseln sich regelmäßig am Herd ab, aber ein adeliger Nachnahme verleitet hier wie da zur Kontrolle des Geschehens an der Herdplatte...


Nebenbei das Frühstück im Hotel Isola: Der Tag soll hier gut anfangen, das geht laut Besitzerin nur biologisch. Bio -Brot, -Marmelade, -Käse, -Milch, -Joghurt. Schade, keine Biowurst und der Käse ist auch immer derselbe... Ein biologisch gepresstes Ei fehlt auch. Um den Gast im Wurstbereich zu befriedigen kam dann folgendes Angebot: "Ich kann gerne Wurst in Tuben organisieren!" Das kann es ja nicht sein, da organisieren wir lieber selber! Obstangebot und Kaffee sind prima, ebenso das Personal. Aber dazu mehr auf Hotelkritiken.de, da führt kein Weg daran vorbei...


Mittags gibt es nur Sparflamme: Obst, Joghurt und Brot vom Frühstücksbuffet, förderlich für den Jurtenaufbau, mit vollem Magen schraubt es sich langsamer!

SPRUCH DES TAGES: HARRY BESTELLT BEI BURGER KING EINEN BIG MAC, UND BEKOMMT IHN AUCH!

19.07 Der Aufbau der 10er Jurte






Der Bürotisch wurde optimiert, und zwar Big Boss mäßig! Im Hintergrund ein Mitarbeiter, der um eine Audienz beim König bittet ...




Aber so sieht das wahre Kompetenz-Team aus...
O-Ton vom Chef: Will ich mal so stehen lassen, ihr sollt ja auch euren Spaß haben! Ja nee, is klar!


Bankirai - Latten, mit dem Stahl verbunden, um leichter den daraufliegenden Fußboden zu montieren...


Schon schön braun geworden...

Wir waren am Ende des Tages richtig platt, so wie dieser Igel hier:


Das waren wir nicht, der kam uns schon so entgegen...

Samstag, 21. Juli 2007

18.07 Endlich Stahl!

Nach fast einer Woche nur Erdbewegungen endlich wieder Stahl in den Händen! Schießt mir ein Bein ab, nehmt mir die Kreditkarten weg, sagt zu mir: Dick und Doof in einer Person! Nehmt mir mein Deo, stecht Teigmantelvodoopuppen, macht meiner Freundin Hochzeitsanträge, verkauft meine getragenen Schuhe bei Ebay, ist mir alles LATTE, aber die Berufswahl war von Anfang an gut überlegt! Jetzt geht es endlich mit den Unterkonstruktionen los! Das Massiv-Fundament für den erfolgreichen Aufbau dieses einmaligen Projektes!
Wir sind, an dieser Stelle mal gesagt, nee, geschrieben, die ersten Stahljurtenbauer der Welt. Hat ja auch was, ok, man kann damit nicht wirklich angeben! Mein Leistenbruch in der 6.Klasse fanden die Gierlies genauso wenig imposant...

Unterkonstruktion der größten Jurte

Der Frage des Tages heute von einem Passanten:
Entschuldigen sie, mein Herr, wird das ein Helikopterlandeplatz?

Freitag, 20. Juli 2007

17.07 Materialschlacht

13 Tonnen Material sind da! 1 Lkw mit 2,5 Tonnen Unterkonstruktion, 3 Kränze und Bodenringe, 6 Stützen und Türen, 126 Fetten, 200 Qm Bankirai, 256 Scherengitterrohre, je 2000 Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern. 13 Tonnen, die zwar mit einem Kran abgeladen werden, aber zu ihrem Ziel mit der Hand bewegt werden!





Spruch des Tages: Harry ist knallhart! Das Bermudasdreieck war mal ein Viereck, bis Harry ne Ecke ab tritt!

Donnerstag, 19. Juli 2007

16.07 Ein Tag im Grünen

Ab heute gibt es Täglich den Lesenswertesten Spruch Schrägstrich Frage des Tages! Der Betroffende sieht das wohlmöglich anders. ... Dazu später mehr...

Ein Montag, wie er besser nicht starten könnte. Reale Erscheinungzeiten
der Lieferanten und Wunschtermine des Supervisors sind leider nicht immer kompatibel. Resultat: Das erste und 2te Frühstück ohne den Platz verlassen! Hungerfrei ließen wir die Betonpumpe

mal schön




spritzen!

Fundamente gefüllt, wieder 2 Stunden Wartezeit!


Endlich mal Zeit für die HD(Tv)-Cam/Bedienungsanleitung! Die ganze Zeit einen schwarzen Monitor, nun nicht mehr! Problem gelöst, einfach den Objektivschutz abnehmen, achso?! Rattenscharfe schwarze Filme in 16zu9 sind aber auch wirklich Sinnfrei... Ab jetzt werden schwarze T-Shirts in Farbe aufgenommen... nee, is wieder mal klar!

Harmonie in der Warteschleife sieht bei Metallprojekte so aus:


Ein Gänseblümchen hat ein Lächeln gezaubert, Ziel erreicht...

Anfang und Mittelteil des Tages wahren sehr angenehm, bis 568 Tonnen Mergel (völlig übertrieben) angeliefert, nur mit bloßen Händen (dito) verteilt, den Tag ein ganz klein wenig ins körperlich Unbequeme schwingen ließ...

Die Schwingungen gingen aber wieder ins positive, das Freibad füllte den Nachmittagsterminkalender! Der Gänseblümchenempfänger setzte nach dem ersten refrashing in der Aare auf der Wiese des Freibades beim sichselbertrocknen den Startschuss für die neue und unendliche Spruch/Frage-Serie:
Besteht der Boden hier aus Kunstrasen? Ist alles so gleichmäßig hoch?

Mittwoch, 18. Juli 2007

15.07 Sonn(en) - Tag

Nach dem Frühstück kalasse mit dem Bus gefahren, nicht gelaufen. Das ist besonders erwähnenswert, da ich denke, unser Vatter ist ein, wenn nicht sogar DER Messias! So können die Menschen, die ihn begegnen, ERLEBEN!!! Das geht auf einer Strasse ja gar nicht. Zumal der Zöllner beim Grenzübergang:sagte "Der Anhänger macht die Strassen kaputt, der braucht auch eine Vignette!", ja nee, das ist verständlich, nach dem Motto ziehen wir nun durch die Gassen...

Am HBF erst mal vorm Bundeshaus vorbei. Da warteten schon die Brazzies (Kleinkinder und andere Schreihälse) auf ein Wasserspiel..
.

Wirklich nett gemacht, Wasserfontänen schießen nach einem Computerprogramm aus dem Boden, Respekt, ne tolle Idee..

Kleiner Berg runter, ein paar Straßen und zack, ins kostenlose Freibad! KOSTENLOS, Zero, nüscht, nada, nothing, niente, 0,0, nikesse! Das Freibad liegt direkt an der Aare.
4 Stunden lang OHNE Sonnenschutzmittel in dem Hitzestrahler, let´s burn!
Schwimmerbecken ganz patriotisch schweizerisch: Kein Spaß, nur schwimmen. Der Schweizer ist mit dem Wasser im Einklang, das Wasser und ich...
Der zieht sein Ding da durch...




14.07 Endlich Wochende !!!!

Ein klassisches deutsches Wochenende in Bern, da fühlt man sich fast Heimatnah.

Griechenland und Marokko bildeten letzten Abend eine kleine Delegation in einer Berner Disco. Mow legte mit seinen Schlangentänzen punktemäßig kräftig vor, wurde aber vom Schoschi am Ende ganz stark überholt. Okay, nicht in der Disse, sondern beim Return zum Hotel.
Am Hauptbahnhof für´s Wildpinkeln von der Polizei auf deren Station gebracht. 30 Franken erleichtert ging der Fußmarsch weiter, endete aber vor der Hoteltür, die nach 23:00 Uhr ohne Schlüssel nicht mehr begehbar ist. Ich lag schon mit meinem Teddy im Bettchen, der Schlüssel ohne Teddy auf dem Nachttisch. Irgendwann, nach krawallartigem verhalten an der Hoteltür, konnte ich, da meine Nachtruhe dadurch gestört wurde, den einsamen Schlüssel Mow hinunterwerfen.
Hat ihn natürlich benutzt und kam gewaltfrei ins Zimmer. Dumm nur, das er Schoschi , der sich mittlerweile in einer kleinen begrünten Nische an der Briefkastenanlage gemütlich gemacht hatte, vergessen hatte.
Die Sonne lachte schon, als wir wieder im Zimmer komplett waren.(Seit dem schaut das Personal schon ein wenig komisch drein ... )

Die deutsche Delegation ließ den Ausländermix kräftig ausschlafen, ging zum riesigen Berner WE-Markt und kaufte Grillartikel für den Grillnachmittag...



Fahrräder haben in der Schweiz ein VJ-Kennzeichen, die spinnen , die Schweizer!


Ebay sei dank, erst mal ein professionelles Stativ 15 KM weit entfernt in einer Dörfli - Strasse besorgt.
Dann auf zu Interlaken, live Red Bull Air Race erleben. Mann, war das klasse. Absolute Begeisterung! Waahnsinn! Megaevent! Never seen bevore in my life! Der Oberhammer! The new Breakpoint! Nach diesem Event kann man sterben, besser kann´s nicht mehr sein! Ok, nach 20 Minuten kam dann die Routine, dann packten wir auch schon unsere Kamera´s wieder inne Bus, gähn...

Heiter weiter, ein Grill mußte noch her. Grillfleisch ohne Grill ist wie Stefan ohne Anschiss!(Insidervergleich)
Den Grill hatten wir recht schnell, nur die Location fehlte. Fast eine Stunde um den Thunsee herumgefahren, nöscht. Die Stimmung schwappte ein wenig um. Aber nur zur hälfte, die 2te Reihe knackte mal wieder...

Kurzerhand die Navi-Karte gechekt: ein Fluß, ein Handyweitwurf vom See entfernt, die richtige Stelle, Ziel erreicht. 3 Stunden gemütlich auf Steinen verbracht. Ok, für mich war´s bequem, hab meine Matratze immer im Körper... ne, is klar


Belustigungsprogramm für den Abend: (geplant) Altstadt
Mow hatte Sonnenfinsternis und Schoschi Muttererde von letzter Nacht am Rücken, wollte lieber Heimscheißer sein...
Hd-Cam Material mit Beamer (Full HD- fähig, aber das nur am Rande, weil is meiner) auf einer Spanfasertapete geworfen, wirkt ein wenig 3Dimensional, nee, war auch so ein netter Abend...




13. 07 Freitag, der 3Zehnte



Sümi hat in die Vollen gegriffen und das Verbindungskabel der Weglaternen zerfetzt...
Und da die Schweizer gerne ein Problem haben, war das für die ein Fest!





Das war der Plan: 32 Fundamente mit der Hand einbuddeln. Das ging gar nicht...
Sümi war da etwas schneller...

Und nach dem Feierabend?

Auf dem Weg zum Supermarkt ein LAST CHANCHE Laden entdeckt. (Second ging jetzt gar nicht!) Neuen Chefsessel für 10 Franken gekauft. Die Papppalette Bier gleich mitgerollt, ohha, ASI DELUXE PREMIUM CLASS !!!



Lehrjahre sind keine Herrenjahre...

12.07 Erdbebenarbeiten

Sümi, der Berner Baggerfahrer, dessen 2.te Lieblingsbeschäftigung telefonieren bei der Arbeit war...




Das 1. Büro





Schubkarre, Holzbrett und ein Schemel - fettich

11.07 1.Tag in Bern als Geländeverbesserer



















Einmessen der Fundamente und Bäume in unserem Bewegungbereich schützen, das war unser erster Tag...Dank Dauerregen legte der Master of Desaster Arbeitnehmerfreundlich den Endpunkt des Feierabends vor. Kaum im Hotel angekommen ging es frisch geduscht in den Sonnenschein, der uns in die City von Bern begleitet hat, von Regen keine Spur mehr... herrlich.

Chief-Kommentar:
Was soll das? Wir sind doch nicht zum vergnügen hier!!! (kostet doch nur Geld)

Dienstag, 17. Juli 2007

Einleitung / Vorstellung

Servus!

1 Montage - 2 Monate lang - 3 Jurten - 4 Schlosser


Angeführt wird das Montageteam vom Supermasterchieforganizer Harry (Vatter) König!
Ein James Bond, der mit Bananen schießt. 3 völlig durchgeknallte Mitarbeiter bilden den Pöbel - der besteht aus unserem Muskelmann Mohammed (Mow) Balkaa, der ein wenig Farbe ins Team bringt. Die zeitlose griechische Hierarchie verkörpert Haritos (Schoschi) Marapidis. Schieß mich tot, ich komm dann mal als letztes, die Wurst im Teigmantel.

Hier herrscht eine sehr gute Stimmung, die ich nun versuche, in dieser Form herüberzutransportieren.
Viel Spaß


10.07. - Die Anreise

Die Reise in die Schweiz beginn sehr ruhig. Passagiere der zweiten Reihe verhielten sich sehr unauffällig...
Die beiden Buslenker hatten ihren spass mit dem Anhänger, der gerne mal ins pendeln geriet,
Adrenalin gab´s satt...
Bergrunter und Spurrillen machen keine Freude...





Ein Pott Kaffee an der Raststätte mit toller Aussicht auf die Mosel...


Die von uns unberührte Baustelle im Inselspital / Bern, langweilig und so was von Jurtenfrei..